Nationalismus, Patriotismus, Heimatliebe bei Kurt Tucholsky und Kurt Hiller

Band 13 der Schriftenreihe der Kurt-Tucholsky-Gesellschaft

»Ein Tagungsband über Gemeinsamkeiten und Trennendes zweier prägender Autoren der Weltbühne. Diese Zeitschrift, ein Forum der intellektuellen, bürgerlichen Linken, war geistige Heimat für Kurt Tucholsky und Kurt Hiller. Beide: aus einer Alterskohorte, Berliner aus wohlhabendem, assimiliertem jüdischem Elternhaus, promovierte Juristen, innovative Publizisten, radikale Pazifisten; damit auch politische Außenseiter – in dieser Funktion löckten sie gegen Reaktion, Antiliberalismus, Militarismus, dumpfen Patriotismus, nationalistische Scheuklappen, geistige Verflachung. Ihre Sachkameradschaft mündete nicht in eine Freundschaft. Beide lebten in unterschiedlichen Räumen, mit unterschiedlichen privaten Interessen und Vorlieben, verfolgten aber die Veröffentlichungen des jeweils anderen in gegenseitiger Wertschätzung«, heißt es im Klappentext.

 

Der neueste Tagungsband der Kurt-Tucholsky-Gesellschaft erscheint am 21. März 2022.

Mit Beiträgen von Dr. Ian King, Dr. Reinhold Lütgemeier-Davin, Hans-Jürgen Bollig, Robert Färber, Dr. Harald Lützenkirchen und Dr. Daniel Münzner.

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